03.03.10

Sturmschäden erst der KFZ-Versicherung melden

Nach dem Sturmtief Xynthia werden viele Autobesitzer vor folgender Situation stehen: Herabfallende Äste haben sichbare Dellen am Auto verursacht. Oder Dachziegeln haben dem Auto dicke Beulen und Lackschäden zugebracht. Die Teilkaskoversicherung kommt ab Windstärke acht für Sturmschäden auf, d.h. darunter hilft nur eine Vollkaskoversicherung.

Grundsätzlich gilt: Bevor man sich auf den Weg in die Werkstatt macht, sollte man den Vorfall immer zuerst seiner Kfz-Versicherung melden. Ob es nun eine verbeulte Karosserie ist, Sie im Graben gelandet sind, an einem Unfall beteiligt waren oder bei anderen Sturmschäden. Die Abwicklung wird so erheblich erleichtert, wodurch Sie mit schneller Schadensregulierung rechnen können. Außerdem lassen sich so die einzuleitenden Maßnahmen direkt besprechen. Möglich ist, dass die Kfz-Versicherung auf einen Sachverständigen besteht, der die Schäden genauer untersuchen soll, bevor die Leistung erbracht wird.

Hierbei ist es Aufgabe des Kunden, so genau wie möglich den Schaden zu schildern, was bei einigen Unternehmen problemlos am Telefon funktioniert, andere wiederum Formulare verschicken bzw. sie im Internet zur Verfügung stellen. Bei online gemeldeten Schäden können in den meisten Fällen auch Bilder angefügt werden, was von Experten empfohlen wird. Dabei sollte man nicht nur die Schäden am Fahrzeug mit Fotos dokumentieren, sondern ebenso die Gegenstände, die die Macken verursacht haben.